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Spektakulärer Soundtrip ins All mit #ArianeRemix und „Love on the Edge” 10.07.2020 |  5 Minuten

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Mit Erscheinen der „Love on the Edge” EP werfen wir auf unserer Weltraumtour auch einen Blick hinter die Kulissen der Produktion

Es ist soweit! Auf allen Streaming-Plattformen gibt es ab sofort die von ArianeGroup produzierte EP. Neben Elektrosound by Pyramid und dem Yuksek-Remix sind auf der Digital-EP insgesamt sechs Neuinterpretationen des Originaltracks zu hören, die alle gefühlvolle Klangerlebnisse garantieren.

Angesichts des umwerfenden Echos auf unseren Wettbewerbsaufruf möchten wir Sie nun auch einen Blick hinter die Kulissen dieses Musikprojekts werfen lassen. Interessierte machten sich vermutlich Gedanken um die Jury, die Modalitäten rund um die Auswahl der Gewinner und die Geschichten hinter den Musikstücken. Sehen wir uns nun an, was sie bewegt hat.

Die Besten: Thomas Barrandon & Victoria Trunova (aka KOY) waren die absoluten Juryfavoriten.

 

 

Sängerin Victoria aus Berlin meint: „Wir haben den Titel so interpretiert, als hätten wir in ferner Zukunft eine Musikkassette wiederentdeckt. Wie in den Forschungs- und Bildungsvideos unserer Kindheit thematisieren wir in unserem Titel in deutscher Sprache die Errungenschaften und Fragen der Menschheit. Meine Stimme unterstreicht den speziellen Sound.”

Wie kam es zur Zusammenarbeit mit Victoria?

„Das war kein Zufall”, verrät Thomas. „Wir wollten so die deutsch-französische Kooperation im Rahmen von Ariane 6 hervorheben. Und außerdem wollten wir sowohl die Beteiligung der Frauen in diesem Bereich als auch ihre Rolle im Zuge künftiger Raumfahrtmissionen verdeutlichen.”

Jury-Feedback Yuksek

„Mir hat vor allem die Einleitung gefallen und wie sich das Stück nach und nach originell und unerwartet entwickelt. Auch die soften Abschnitte finde ich super. Das Ganze ist hervorragend produziert und sorgt für ungetrübten Hörgenuss.”

Jury-Feedback Pyramid

„Meiner Ansicht nach die beste Neuinterpretation des Originals. Die deutschen Vocals verleihen dem Titel dieses besondere französisch-europäische Flair und auch die individuelle Gestaltung des musikalischen Themas fand ich wirklich toll. Der Sound ist abwechslungsreich, dynamisch und echt stark!”

Auch MEOs Sound der 70er-Jahre findet man auf dem Album 

Dem Künstler war es wichtig, die Erhabenheit und Wucht von Raketenstarts zum Ausdruck zu bringen, „so als wäre man live dabei, absolut gedankenverloren und überwältigt”. MEO verriet uns, dass er immer schon ein Faible für das Weltall hatte und sich dieses, seit er sich mit Astrofotografie beschäftigt, weiter verstärkt hat.

 

Der dritte Gewinner-Remix stammt von Rubod & Stroudinsky,

Die Musik der beiden anglophonen Künstler präsentiert sich eigenwillig und romantisch und schöpft ihre Inspiration aus dem Bestreben des Menschen, die Erde zu begreifen und zu bewahren. Filmklassiker und Melodien der glanzvollen Hollywood-Ära nehmen ebenso Einfluss auf das Schaffen des Duos. Der nuancierte und zugleich feinsinnige Soundtrack konnte die Jury für sich gewinnen.

 

Auch für Celeno, stellt die Weltraumforschung eine konstante Quelle der Inspiration dar 

Aus seiner Feder stammt der vierte Remix unserer Selektion. Die gesungenen Teile hat er beibehalten und wiederholt, so sagt er, denn damit wollte er seiner Nummer „Poesie, Schlichtheit und Aussagekraft” verleihen. Juno-60, Moog, Drum Machine und Synthesizer sind wichtige Instrumente für ihn. „Sie sind echte Geräte und wichtig für den kreativen Prozess, da sie dem Elektrosound eine organisch-menschliche Note verleihen”.

 

Yann Dulché, ist der Verfasser des fünfte prämierten Remix, der stets zwei Grundregeln befolgt.  

Seine Musik muss zu ihm passen und „Less is more”. Dazu erläutert er: „Damit ein Stück funktioniert, reduziere ich alles aufs Minimum, aus rund vierzig Tracks wurden so letztlich um die 15! Für mich muss der neue Titel auch in sich stimmig und eigenständig sein. Meine Ideen beziehe ich aus der französischen House-Musik der Mitte der 1990er-Jahre.”

 

Last but not least ist der ausgebildete Luftfahrtingenieur Stéphane Querry, 

auf dem Album zu hören. Der Jazzy Sky-Musiker begeistert mit Pianoklängen der Extraklasse, die ihm auch die besondere Auszeichnung der Jury eingebracht haben. Mit seinem Remix wollte er „die Verbindungen zwischen Elektromusik und Jazz herausarbeiten, ohne die beiden Stile zu verfälschen. Es ging um die Schaffung einer völlig neuartigen Liaison, in der jedes Element optimal zum Ausdruck kommt.”

Mit ihren Versionen von „Love on the Edge” schlagen diese Kunstschaffenden für ArianeGroup die Brücke zwischen Kunst und Wirtschaft. Die EP symbolisiert einerseits die unendliche Weite des Alls, andererseits aber auch das zeitintensive Engagement tausender Mitarbeitender und deren Bestreben, die Erkundung des Weltraums Tag für Tag „bis an die Grenzen unseres Sonnensystems” voranzutreiben.

Es ist soweit! Auf allen Streaming-Plattformen gibt es ab sofort die von ArianeGroup produzierte EP. Neben Elektrosound by Pyramid und dem Yuksek-Remix sind auf der Digital-EP insgesamt sechs Neuinterpretationen des Originaltracks zu hören, die alle gefühlvolle Klangerlebnisse garantieren. Schwelgen auch Sie ab heute in den Klangwelten von „Love on the Edge”.